Gute Worte
Die Idee aus der Schulpastoral mit der Klasse 7c war, kurze „Gute Worte“ zu schreiben, die verteilt und ausgehängt werden, die du zwischen Büchern und in der Jacke finden könntest. Als kleine Aufmunterung. So erzählt Nele Runge selbst davon:
Als wir, die Klasse 7c, aus den Sommerferien zurück kamen, war der Ordner mit unseren Gebeten verschwunden, in den wir seit zwei Schuljahren unsere selbst geschriebenen Gebete gesammelt haben. Nachdem wir ihn nach drei Wochen immer noch nicht gefunden hatten, hatte Herr von der Beek die Idee zum Projekt „Gute Worte“. Wir sollten nette Texte schreiben, die aufmunternd sind, in der aktuellen Zeit. Wir durften sie aussuchen oder selber schreiben. Damit stiegen wir in den Tag ein. Einmal mit einem Morgengebet für unsere Klasse. Dann haben wir alle Worte am „Raum der Stille“ ausgehängt. Viele haben aus unserer Klasse mitgemacht und tolle Texte geschrieben. Zwei von uns selbst ausgewählte Texte wurden an einem Dienstag, als Impuls in den Tag, von zwei Schülern*innen vorgelesen.
Nele Runge
Diese guten Worte wurden vorgetragen
Wir alle machen gerade eine schwere Zeit durch. Aber andere Menschen haben kein Haus oder in ihrem Land herrscht Krieg. Also lass uns froh darüber sein, was wir haben und nicht traurig darüber, was wir nicht haben.
Es ist okay, etwas nicht zu können, aber es ist nicht okay, etwas nicht zu versuchen.