Die Bischöfliche Maria-Montessori-Gesamtschule befindet sich in Krefeld am Niederrhein. Sie ist eine Ersatzschule in freier Trägerschaft des Bistums Aachen und wird von ca. 1000 Schülerinnen und Schülern aus Krefeld und Umgebung besucht.
Insgesamt gestalten ca. 90 Lehrerinnen und Lehrer, zwei Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, ein katholischer und ein evangelischer Schulseelsorger und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Schulleben gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und deren Eltern.
Sowohl die Schulbibliothek als auch das Monte-Bistro werden durch die Mitarbeit von Eltern eigenständig geführt. Die Schule befindet sich gemeinsam mit der Bischöflichen Maria-Montessori-Grundschule und dem Kinderhaus St. Hubertus auf dem gemeinsamen Gelände des Montessori-Zentrums Krefeld.
Als vierzügige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe orientiert sich die Schule am Leitbild der bischöflichen Schulen im Bistum Aachen[1] und ist geprägt durch die vier Säulen: das christliche Gottes- und Menschenbild, ein gemeinsames Lernen mit langer Tradition von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung, die Montessori-Pädagogik als Grundlage für Lern- und Unterrichtsformen sowie integriertes und differenziertes Lernen.
Mit Blick auf diese Schwerpunktsetzung sind wesentliche Leitziele der Schule die individuelle Förderung, das kooperative Lernen und das christliche Miteinander im Schulleben. Als Europaschule bietet sie bilingualen Unterricht in der englischen Sprache und weitere Fremdsprachen an und zur Förderung der interkulturellen Kompetenz auch internationale Projekte und Partnerschaften.
Das folgende Programm enthält wesentliche Leitgedanken unseres schulischen Lehrens und Lernens sowie Handelns, konkrete Umsetzungsschritte im Schulalltag und notwendige Schulentwicklungsziele. Es unterliegt der ständigen Weiterentwicklung, um die eigene Schul- und Unterrichtsqualität zu sichern und neuen Herausforderungen, die an Schulen in der sich wandelnden Gesellschaft gestellt werden, begegnen zu können.