Die Kinder und Jugendlichen werden zielgleich und in der Klasse integriert unterrichtet – bei Schwierigkeiten aufgrund der jeweiligen Behinderung in Fächern wie z.B. Sport wird individuell entschieden und gehandelt.

Nachteilen, die aus der Behinderung resultieren, begegnen wir mit einem angemessenen Nachteilsausgleich. Z.B. in Form von Schreibhilfe, Zeitverlängerung, ablenkungsfreiem Raum bei Klassenarbeiten, Strukturierung der Aufgaben, …

Im Schulalltag können wir zur Unterstützung der Schüler:innen auf verschiedene Ressourcen zurückgreifen:

  • Personal:
    S. FAQ: „Wer arbeitet mit meinem Kind?“
  • Zeit:
    Förderstunden und Begleitung in der Freiarbeit.
  • Freiarbeit:
    Die Freiarbeit, in der die Pädagogik und Didaktik Maria Montessoris zum Tragen kommt, ist gut dazu geeignet, Lernrückstände aufzuholen und Inhalte zu vertiefen.
  • Räume bzw. bauliche Maßnahmen:
    Das Gebäude ist 1977 speziell mit Blick auf die Bedürfnisse von Kindern mit Körperbehinderung konzipiert und gebaut worden. Dies spiegelt sich u.a. wider in der Nutzungsmöglichkeit des Motorik-Raums, des Ruheraums, Gesprächs/Arbeitsräumen zur 1:1-Förderung, …
    Im Erdgeschoss und den beiden Obergeschossen befinden sich jeweils zwei Behinderten-WCs in der Nähe der Aufzüge.
  • Ausstattung / Material:
    Das Montessori-Material eignet sich zum aktiven Auseinandersetzen und „Begreifen“ von Lernstoff – gerade für Menschen mit einer Behinderung liegen hier Chancen. Die Schule verfügt über höhenverstellbare Tische. Eine Kochnische ist auch mit Rollstuhl gut befahrbar und ein Ofen extra auf Sitzhöhe angebracht.
    Die Theke im Sekretariat ist bewusst so angepasst, dass auch Kinder im Rollstuhl oder mit Kleinwuchs Kontakt zu unseren Sekretärinnen aufnehmen können.
    Für Schüler:innen mit dem Förderschwerpunkt Hören & Kommunikation sind aktuell zwei Klassen mit Soundfield-Anlagen ausgestattet. Diese Räume sind zudem schallabsorbierend ausgestattet. Zwei Räume sind ablenkungsfrei gestaltet.